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Auto-Rowdys driften, Steuerzahler blechen

Zwischen Freitagabend und Sonntagmorgen ist ein Auto zweimal über einen Sportplatz in Steinen SZ gedriftet. Dadurch entstand ein Schaden von bis zu 40’000 Franken.

Das illegale Driften hat tiefe Spuren hinterlassen, da ein unbekanntes Fahrzeug nicht nur einmal, sondern gleich zweimal über die Wiese geschlittert ist. Die Reifen haben dabei regelrechte Furchen im nassen und weichen Boden hinterlassen. Das bedeutet, dass die Gemeinde eine grosse Fläche des Sportplatzes abfräsen und neu planieren muss.

Kosten müssen mit Steuergeldern gedeckt werden Philipp Aschwanden, der Abteilungsleiter Liegenschaften der Gemeinde Steinen, sagt über den Sachschaden: «Wir rechnen nun mit Instandstellungskosten von 20’000 bis 40’000 Franken.» Der genaue Kostenbetrag könne jedoch erst nach dem Schmelzen des Schnees festgestellt werden. Aschwanden gehe aber von dem geschätzten Betrag aus. Da bislang keine Hinweise auf die Täter oder das verwendete Fahrzeug bestünden, bedauere er, dass die Instandstellungskosten wahrscheinlich von Steuergeldern bezahlt werden müssen: «Die Tat ist nun passiert und leider mit Kosten verbunden, die von Steuergeldern bezahlt werden müssen.»